Kühlschränke – es gibt für jeden Anspruch das passende Gerät

veröffentlicht am 24. März 2017 in Ratgeber von

 

Im Allgemeinen gibt es unterschiedliche Kühlschrankmodelle, die sich in die Küche integrieren lassen. Zu finden sind Unterbaugeräte, Einbaugeräte, freistehende Kühlschränke und solche, die kein zusätzliches Gefrierfach haben. Den Kühlschrank ohne Gefrierfach gibt es als Standgerät und als Einbaukühlschrank, der sich in eine bereits vorhandene Einbauküche perfekt integrieren lässt. Ein Kühlschrank mit Gefrierteil wird nicht immer benötigt, weil bereits ein Gefrierschrank vorhanden ist oder tiefgefrorene Lebensmittel beim Kochen keine Option sind. Wer lediglich mehr Platz zum Kühlen benötigt, ist mit Kühlschränken ohne Gefrierfach bestens bedient. Im Ratgeber gibt es viele Informationen und Wissenswertes, worauf es bei einem Kühlschrank ohne Gefrierfach ankommt.

Der Kühlschrank ohne Gefrierfach und seine Besonderheiten

Dadurch, dass in einem solchen Gerät das Gefrierfach fehlt, gibt es deutlich mehr Platz, um Lebensmittel gekühlt aufzubewahren. Denn den Platz, den das Eisfach einnimmt, wird durch eine zusätzliche Ablagefläche ersetzt. Ein wichtiger Aspekt beim Kühlschrank-Kauf ist das Fassungsvermögen. Um die richtige Größe für den eigenen Haushalt zu ermitteln, gibt es eine grobe Faustregel. Diese besagt, dass pro Person ein Fassungsvermögen von 60 Liter bereit stehen sollte. Dieses ist nur ein grober Richtwert, der auch durch das Nutzungsverhalten beeinflusst wird. Daher sollte sich die Frage gestellt werden, ob generell viele Produkte kühl gelagert werden. Dementsprechend ist bei der Planung der Nutzungsinhalt nach oben oder nach unten zu dividieren. Da Kühlschränke ohne Gefrierfach im Dauerbetrieb sind, verbrauchen sie natürlich auch Strom. Da kein Eisfach integriert ist, sind die Stromkosten im Gegensatz zu anderen Kühlschränken geringer. Ein wichtiger Anhaltspunkt für den Stromverbrauch gibt die Energieeffizienzklasse. Sie gibt Auskunft über die Relation zwischen dem Fassungsvermögen, dem Kühlbereich und dem Bedarf an Strom. Namhafte Hersteller bieten Kühlschränke ohne Gefrierfach mit Energieeffizienzklassen von A+ bis hin zu A++ oder sogar A+++ an. Dieses beeinflusst natürlich auch den Anschaffungspreis. Der Preis sollte aber eine untergeordnete Rolle bei der Kühlschrankwahl spielen. Denn er amortisiert sich durch die geringeren Folgekosten.

Tipp:  Beachte den tatsächlichen Stromverbrauch im Jahr. Bei jedem Kühlschrank ohne Gefrierfach ist dieser Wert angegeben. Dadurch ergibt sich mitunter ein besserer Einblick im Vergleich mit stromfressenden Modellen.

Extras – der feine Unterschied zwischen den Modellen

Grundsätzlich sind die Extras sehr gut überschaubar, da die Kühlschränke ohne Gefrierfach keinen Eiswürfelspender bereitstellen, wie er in Side-by-Side Geräten zu finden ist. Ein feiner Unterschied zwischen den einzelnen Modellen ohne Gefrierfach ist die Abtauautomatik. Es gibt Systeme namenhafter Hersteller wie Beko, Smeg, Bomann, Gorenje und Siemens, die jegliche Eisbildung verhindern sollen. Sie wird in den Beschreibungen als „No Frost-Funktion“ bezeichnet. So gibt es zudem Kühlschränke ohne Gefrierfach, die mit einer Abtau-Vollautomatik ausgestattet sind. Für Helligkeit im Gerät steht eine energieeffiziente Beleuchtung bereit. Durch die Glasböden aus Sicherheitsglas und  Ablagefächer in der Türe ist immer ein guter Überblick vorhanden.

Vorteile von Kühlschränken ohne Gefrierfach  

Der größte Vorteil ergibt sich durch das fehlende Gefrierfach, weil dadurch mehr Fläche zum Kühlen bereitgestellt wird. Sie benötigen weniger Energie, was sich in der Stromabrechnung widerspiegelt. Durch die unterschiedlichen Ausführungen und Größen gibt es für alle Bedürfnisse einen Kühlschrank ohne Gefrierfach.

 


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